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Lebensmittelvergiftung und Lebensmittelinfektion

Verständnis, Vorbeugung und Behandlung

Lebensmittelvergiftungen und Lebensmittelinfektionen können euch schnell den Tag verderben, umso mehr, wenn ihr gerade im Urlaub seid und exotische Küchen ausprobiert. Hier erfahrt ihr, was die Auslöser sind, wie ihr euch davor schützt und was ihr tun könnt, wenn es euch mal erwischt. 

Unterscheidung Lebensmittelinfektion und Lebensmittelvergiftung

In der Umgangssprache werden die beiden Begriffe meist synonym verwendet, da auch die Symptome (Gastroenteritis) dieselben sind. Doch für die Prävention und Behandlung ist es interessant zu wissen, dass es unterschiedliche Ursachen dafür gibt.

Lebensmittelvergiftungen werden durch den Verzehr von Nahrungsmitteln ausgelöst, die giftige und unverträgliche Inhaltsstoffe enthalten. 

Zu den häufigen Auslösern zählen:

  • Bakterien wie Staphylokokken: Diese produzieren als Abfallprodukt Gifte, die in und auf Lebensmitteln deponiert werden.
  • Giftige Pilze: Zum Beispiel Fliegenpilze oder Knollenblätterpilze.
  • Schimmelpilze und Pflanzengifte: Wie die der Tollkirsche oder Engelstrompete.
  • Giftige Meerestiere: Beispielsweise Kugelfische oder bestimmte Schalentiere.
  • Metalle wie Blei oder Zink
  • Schadstoffe und Gifte aus Umwelt und Wasser

Lebensmittelinfektionen hingegen entstehen, wenn sich Krankheitserreger im Körper vermehren und dort erst ihre Giftstoffe produzieren. 

Die folgenden Bakterien sind häufig die Auslöser:

  • Salmonellen
  • Yersinien
  • Campylobacter
  • E. coli

Symptome

Sowohl Lebensmittelinfektionen als auch Lebensmittelvergiftungen lösen Entzündungen im Magen-Darm-Trakt aus und sind somit Formen der Gastroenteritis. Die Symptome sind deshalb dieselben wie bei einer Magen-Darm-Grippe: Durchfall, Übelkeit, Erbrechen und Bauchkrämpfe. Bei schweren Lebensmittelvergiftungen können sogar Fieber und Halluzinationen auftreten. Wenn die Symptome sehr kurze Zeit nach dem Essen beginnen, ist das ein typisches Zeichen für eine Lebensmittelvergiftung.

Wann zum Arzt? Bei schweren Symptomen solltet ihr immer zur Sicherheit den Rat eines Arztes kontaktieren. Lebensmittelvergiftungen sollten darüber hinaus vor Ort gemeldet werden, um andere zu schützen. 

Behandlung nach Skaiste

Ich empfehle für die unmittelbare Behandlung von Symptomen einer Gastroenteritis oder Lebensmittelunverträglichkeit, totes Wasser (pH 2,4 – 3) aus dem aQuator zu trinken und zwar täglich einen kleinen Schub über einen Zeitraum von 5 Tagen hinweg. 

Das heißt, ihr trinkt drei 100 ml Dosen, über 90 Minuten verteilt, nach der letzten Mahlzeit des Tages. Am nächsten Morgen sollte auf nüchternen Magen noch einmal eine Dosis getrunken werden.

Diese Methode unterstützt den Körper dabei, die Gifte schneller zu verarbeiten und auszuscheiden. In meiner Wassserbroschüre auf meiner Homepage (links unten) und in meinem Buch könnt ihr alles dazu nachlesen.

Vorbeugung im Alltag und auf Reisen

Um Lebensmittelvergiftungen zu vermeiden, ist es wichtig, beim Umgang mit Lebensmitteln besondere Vorsicht walten zu lassen:

  • Händewaschen und Desinfizieren: vor dem Kochen und Essen
  • Hygiene in der Küche: Reinigt Arbeitsflächen und Küchengeräte regelmäßig – zum Beispiel mit totem Wasser (pH 2,4 – 4,5)
  • Keine rohen oder ungenügend gekochten tierischen Lebensmittel essen: Bakterien auf Fleisch, Fisch und Milchprodukten können besonders gefährlich sein.
  • Obst und Gemüse gründlich waschen: mit lebendigem Wasser (pH 9 – 11). Mehr Infos dazu hier.
  • Leitungswasser und Eiswürfel aus Leitungswasser vermeiden
  • Auf Sauberkeit in Restaurants achten, besonders im Urlaub.

Meine Empfehlungen basieren auf langjähriger Praxiserfahrung. Sie haben keine klinische Grundlage und ersetzen nicht den Besuch eines Arztes.

Nachsorge und weiterführende Maßnahmen

Je nach Art der Lebensmittelvergiftung kann es sinnvoll sein, nach der Genesung eine Parasitenkur zu machen. Diese hilft, verbleibende Toxine, Schwermetalle und mögliche Candida-Sporen zu entfernen, die das Immunsystem weiterhin belasten können. 

Indem ihr Skaistes Ratschläge befolgt, könnt ihr euch und eure Familie wirksam vor den unangenehmen und potenziell gefährlichen Auswirkungen einer Lebensmittelvergiftung schützen. 

Bleibt informiert und reist gesund!