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Pflanzen und Wasser

Frühlingszeit ist Pflanzzeit . . .

. . . und somit auch die Zeit, in der wir uns damit auseinandersetzen, wie wir basisches und saures Wasser bei der Grünpflege einsetzen können. Mit dem aQuator kommst du mit Leichtigkeit durch das ganze Pflanzen-Jahr, doch besonders im Frühling, wenn wir neu säen und pflanzen, kann er Dein grüner Daumen sein.

Jungpflanzen solltest Du bitte – besonders im Frühjahr – nie mit saurem Wasser gießen, da es zu wenig Nährstoffe enthält: junge Pflanzen müssen wachsen! Hast Du kürzlich Pflanzen gesät oder frische Setzlinge gesetzt, gieße sie bitte mit basischem Wasser. Sie werden es lieben!

Überhaupt solltest Du Deine Pflanzen im Garten immer mit basischem Wasser gießen, weil basisches Wasser für einen Ausgleich und eine Abwechslung vom doch eher sauren Regen sorgt. Dies gilt vor allem für essbare und früchtetragende Pflanzen.

Eine Ausnahme gibt es allerdings: wenn Deine Pflanzen von Ungeziefer befallen sind, Krankheiten haben oder sonst auffällig sind, kannst Du sie für eine Zeitlang mit saurem Wasser gießen. Schädlinge, Pilze, schlechte Bakterien etc. verschwinden dann, weil sie saures Wasser nicht mögen. Oft reicht es in solchen Fällen sogar, die Pflanze mit saurem Wasser zu besprühen.
Wenn sie auf dem Weg der Besserung sind, kannst Du sie wieder mit basischem Wasser verwöhnen. Das gilt vor allem für die Pflanzen draußen!

Alle anderen Pflanzen – Zimmerpflanzen, Dekopflanzen, also Pflanzen ohne essbare Früchte – mögen saures Wasser gerne. Gieße sie aber trotzdem ab und zu mit basischem Wasser, zur Mineralisierung des Bodens.

Diese Pflanzen mögen eher saure Böden und Du kannst sie daher mit eher saurem Wasser gießen: Zitruspflanzen, Orchideen, Farne, Kamelien, Bromelien und Rhododendren, fast alle Balkon- und Zimmerpflanzen

Diese Pflanzen mögen eher basische/alkalische Böden und Du solltest sie daher mit basischem/ alkalischem Wasser gießen: Salat, Gartengemüse, alles, was Früchte trägt.

Beispiel: Alocasia im Treppenhaus

Diese Pflanze, auch „Elefantenohr“ genannt, steht an einem Ort, an dem es ihr an sich sehr gut gefällt. Nur im Winter, wenn sie auch weniger gegossen werden soll, wird sie immer wieder von Spinnmilben befallen. Bisher wurde dagegen mit giftigen Sprühmitteln gearbeitet, leider nur mit mäßigem Erfolg.

Im folgenden Jahr kam die Idee – und ein bereits vorhandener aQuator: die Blätter auf der rechten Seite wurden oben und unten regelmäßig mit saurem, totem Wasser besprüht. Billig, ungiftig und ohne Chemie. Der Erfolg war schon nach einigen Tagen sichtbar. Schau Dir das Ergebnis nach vier Wochen an:

Das war der leidliche Anfang . . . wie „verrupft“!

Alocasia ohne mit Spinnmilben: gesunde Blätter

Ab und zu mit saurem Wasser besprüht (ca. 4,5 pH) – hier Resultat nach nur vier Wochen!

Beispiel: Leidender Zitronenbaum

Margot, die von Beruf sogar Floristin ist, schrieb mir:

„Letzten Herbst sah mein Zitronenbaum so richtig schlecht aus. Da ich ihn sehr mag, hatte ich große Sorge, dass er all seine Blätter verlieren könnte, weil er ganz gelb war. Ich googelte so einige Seiten im Netz. Unter anderem auch eine Orangerie in Wien. Die meinten, dass mein Bäumchen saures Wasser von 5,4 bis 5,6 pH liebt. Und da ich einen aQuator habe, konnte ich mir das Wasser so herstellen und ihn damit gießen.
Hier siehst Du das Ergebnis, nur 6 Monate später!“

Beispiel: Blühpflanzen im Garten

Auch im Blumengarten grünt und blüht es Mitte Mai bereits dicht, dank der Pflege mit lebendigem und totem Wasser.

Hast auch Du gute Erfahrungen gemacht mit Deinen Zimmerpflanzen, Gartenpflanzen, Obstbäumen, Sträuchern und Gemüsepflanzen?

Schreib mir, ich freu mich auf Deinen Bericht!